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Startseite » Lang lebe der König!

Warum hier nicht King Charles gemeint ist und was die Wikinger dieses Jahr mit unserem Sommergeschenk zu tun haben.

Vor­ab: Unser dies­jäh­ri­ges Som­mer­ge­schenk hat rein gar nichts mit der Krö­nung von King Charles III in Eng­land zu tun. Die Ent­schei­dung für unse­re dies­jäh­ri­ge Kun­den­über­ra­schung fiel aus ande­ren guten Grün­den: Som­mer, Son­ne, drau­ßen sein? Da braucht es doch ein pas­sen­des Spiel! Dass es dabei auch irgend­wie um einen König geht, ist purer Zufall. Eine Gemein­sam­keit mit West­mins­ter kann man mit viel Fan­ta­sie den­noch fin­den: Auch unser Kro­nen­trä­ger aus Holz soll­te – wenn mög­lich – bis zum Ende des Spiels ste­hen blei­ben.  Die Rede ist natür­lich von Kubb, einem stra­te­gi­schen Wurf­spiel, das in den letz­ten Jah­ren aus dem hohen Nor­den zu uns gekom­men ist und zuneh­mend die Grün­flä­chen Deutsch­lands erobert.

Ein Blick in die Geschichte

Kubb, auch bekannt als Wikin­ger­schach, hat sei­ne Wur­zeln in Skan­di­na­vi­en und wird häu­fig als Spiel mit his­to­ri­schem Hin­ter­grund beschrie­ben. Bekannt ist, dass die Wikin­ger in ihrer Frei­zeit ger­ne Wett­be­wer­be bestrit­ten, um ihre stra­te­gi­schen Fähig­kei­ten zu schär­fen und sich auf krie­ge­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen vor­zu­be­rei­ten. Meist trai­nier­ten sie mit Stei­nen oder Äxten spie­le­risch den Ernst­fall. Nach­dem die Wikin­ger den Erobe­rungs­zü­gen Lebe­wohl gesagt hat­ten, ersetz­te man die Wurf­äx­te durch Stä­be und ein Spiel ent­stand, das sich in der gesam­ten skan­di­na­vi­schen Bevöl­ke­rung gro­ßer Beliebt­heit erfreu­te. Lan­ge in Ver­ges­sen­heit gera­ten, ent­schloss sich eine Grup­pe Got­län­der das his­to­ri­sche Erbe 1995 mit einer Kubb-Welt­meis­ter­schaft wie­der auf­le­ben zu las­sen. Seit­dem tritt das Wikin­ger­schach sei­nen fried­li­chen Erobe­rungs­zug rund um die Welt an. Inzwi­schen gibt es sogar regel­mä­ßig Wett­kämp­fe in den USA und Australien.

Wann holte Deutschland das letzte Mal den Weltmeistertitel?

2016 ist die rich­ti­ge Ant­wort, wenn man mal den Ball am Spiel­feld­rand lie­gen lässt und sich den Wurf­höl­zern wid­met. Deutsch­land ist eine rich­ti­ge Kubb-Hoch­burg. Es gibt einen offi­zi­el­len Deut­schen Kubb-Bund, lan­des­ei­ge­ne Ligen und jede Men­ge Ver­an­stal­tun­gen, von Tur­nie­ren bis hin zu Mit­ter­nachts- oder Speed-Kubb-Partien.

Aber Wikin­ger­schach ist nicht nur ein kom­pe­ti­ti­ves Spiel, son­dern auch ein­fach eine gute Gele­gen­heit Zeit mit Freun­den, Kol­le­gen oder der Fami­lie zu ver­brin­gen. Es för­dert den Gemein­schafts­sinn, da bei­de Teams eng zusam­men­ar­bei­ten müs­sen, lehrt Fair­play und Respekt im Umgang mit den Geg­nern. Der Slo­gan der Kubb-Welt­meis­ter­schaft lau­tet daher ganz und gar nicht beschei­den: „Kubb ver­bin­det Men­schen und bringt Frie­den auf die Erde.

Schö­ner könn­ten wir es auch nicht for­mu­lie­ren. Wir Füch­se wün­schen all unse­ren Kun­den viel Freu­de mit den höl­zer­nen Freund­schafts- und Frie­dens­stif­tern und eine schö­ne und ent­spann­te Sommerzeit!