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Startseite » Transformation statt Winterschlaf

Flexibilität ist das neue Schwarz: Zwischenstand nach einem intensiven „Strategiemonat“ Januar

Wachs­tum, Beschleu­ni­gung und Inno­va­tio­nen sind es, die unse­rer Gesell­schaft am Ende sogar Sta­bi­li­tät geben. Um in einem sol­chen Sys­tem bestehen zu kön­nen, ist Fle­xi­bi­li­tät eine erfolgs­ent­schei­den­de Eigen­schaft. Das erkann­te schon Dar­win: „Es ist nicht die stärks­te Spe­zi­es, die über­lebt. Auch nicht die intel­li­gen­tes­te, son­dern eher die­je­ni­ge, die am ehes­ten bereit ist, sich zu verändern.“

Das trifft auch die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­beit im Kern: tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt, neue Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le und glo­ba­le Trends – alles bestimmt, wie wir mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren. Was heu­te noch als Inno­va­ti­on gilt, ist viel­leicht mor­gen schon ein aner­kann­ter Stan­dard. Nur Unter­neh­men, die fle­xi­bel blei­ben, sich anpas­sen und stän­dig ler­nen, wer­den auch in Zukunft in der Lage sein, aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern und mit ihrer Umwelt wei­ter­hin erfolg­reich zu kommunizieren.

Wir Füch­se haben den Janu­ar wie­der für vie­le, span­nen­de Stra­te­gie­mee­tings mit unse­ren Kun­den genutzt. Hier grei­fen wir nun ein paar wich­ti­ge Steig­bü­gel für eine effi­zi­en­te und ziel­ge­rich­te­te Ziel­grup­pen­kom­mu­ni­ka­ti­on heraus:

Künst­li­che Intel­li­genz (KI): Gekom­men, um zu bleiben.

Seit ChatGPT allen Nut­zern zugäng­lich gemacht wur­de, ist wohl kein Tag ver­gan­gen, an dem nicht irgend­wo irgend­et­was zum The­ma KI ver­öf­fent­licht wur­de. Unser Ein­druck: Die ers­te Angst, dass die neue Tech­no­lo­gie Arbeits­plät­ze ver­nich­ten wür­de lie­fert sich ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen mit der Neu­gier, was sich mit dem neu­en Werk­zeug wohl so alles anstel­len lässt.

Die Inte­gra­ti­on von KI in die PR ist in unse­rer Bran­che ein heiß dis­ku­tier­tes The­ma und wird spä­tes­tens seit­dem bei­spiels­wei­se ChatGPT unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen EU-DSGVO-kon­form nutz­bar ist, an Fahrt gewin­nen. Es lohnt sich also, den digi­ta­len Hel­fer genau im Auge zu behal­ten und zu schau­en, was er noch so alles drauf hat.

Authen­ti­zi­tät: Die Super­hel­din der Kommunikation

Im Kampf gegen oft drö­ge, KI-gene­rier­te Tex­te wird sich Authen­ti­zi­tät als Super­hel­din der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­beit ent­pup­pen. Sie hilft Unter­neh­men bei der Auf­ga­be, in einer digi­ta­li­sier­ten Welt mit einer Viel­zahl an zugäng­li­chen Infor­ma­tio­nen, die eige­ne Stim­me zu fin­den und ihre Ein­zig­ar­tig­keit und Glaub­wür­dig­keit her­aus­zu­stel­len. Nur so ist es mög­lich, sich aus der Mas­se der Mit­be­wer­ber abzu­he­ben und eine wirk­li­che Ver­bin­dung zur Ziel­grup­pe her­zu­stel­len: ob Kun­den oder neue Mitarbeiter:innen. Authen­ti­zi­tät bleibt daher auch 2024 eine Superpower!

Nach­hal­tig­keit bleibt nach­hal­tig wichtig 

Nach­hal­tig­keits­kom­mu­ni­ka­ti­on ver­tei­digt wei­ter­hin ihren Platz unter den Top-The­men. Die­ser Umstand bil­det die wach­sen­de Bedeu­tung von Umwelt­fra­gen und sozia­ler Ver­ant­wor­tung in der Gesell­schaft ab. Ver­brau­cher und Stake­hol­der legen zuneh­mend Wert auf nach­hal­ti­ge Prak­ti­ken – Unter­neh­men, die die­se Erwar­tun­gen in ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien inte­grie­ren sind des­halb klar im Vor­teil. Eine trans­pa­ren­te Dar­stel­lung von Nach­hal­tig­keits­be­mü­hun­gen ermög­licht es, die eige­ne Glaub­wür­dig­keit zu fes­ti­gen und auch in Zukunft die posi­ti­ven Bezie­hun­gen zu Kun­den, Inves­to­ren und der brei­ten Öffent­lich­keit auszubauen.

Und weil Nach­hal­tig­keit ein Dau­er­bren­ner ist, haben wir dem The­ma auch schon einen Blog­bei­trag gewidmet.

Human Approach: Der Mensch im Mittelpunkt

Der Human Approach (Mensch­lich­keit) geht über die tra­di­tio­nel­le Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on hin­aus und bedient sich eines zugäng­li­chen und mensch­li­che­ren Ansat­zes. Die Ein­be­zie­hung authen­tisch mensch­li­cher Qua­li­tä­ten wie Empa­thie, Humor und Ver­ständ­nis ermög­li­chen es, eine tie­fe­re Bezie­hung zur Ziel­grup­pe her­zu­stel­len, anstatt nur Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen zu bewer­ben. In einer digi­ta­len Ära, in der per­sön­li­che Ver­bin­dun­gen oft durch Tech­no­lo­gien ersetzt wer­den, setzt Human Approach einen Kon­tra­punkt und bringt die Emo­tio­na­li­tät zurück in die Kom­mu­ni­ka­ti­on. Unter­neh­men, die die­sen Ansatz ver­fol­gen, sind bes­ser posi­tio­niert, um das Ver­trau­en ihrer Ziel­grup­pen zu gewin­nen und lang­fris­ti­ge Bezie­hun­gen aufzubauen.

Nach so viel KI war es abzu­se­hen, dass der Mensch und das Mensch­li­che wie­der in den Mit­tel­punkt der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien rücken würden.

Diver­si­fied Out­reach: Mehr ist manch­mal mehr

Print, Web­sei­te, Social Media – Diver­si­fied Out­reach (hete­ro­ge­ne Reich­wei­te) wird in Zukunft immer wich­ti­ger für die PR-Arbeit, da der Ansatz, ange­sichts der wach­sen­den Viel­falt von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len und Ziel­grup­pen, eine effek­ti­ve­re und ziel­ge­rich­te­te Anspra­che ermög­licht. Anstatt sich in der Wahl der Platt­for­men ein­zu­schrän­ken, strebt man beim Diver­si­fied Out­reach danach, die Kom­mu­ni­ka­ti­on auf ver­schie­de­ne Medi­en zu streu­en, um so eine grö­ße­re Reich­wei­te und Viel­falt in der Ziel­grup­pen­an­spra­che zu errei­chen. Das ist für meh­re­re Aspek­te bedeutsam:

  • Mul­ti­ka­nal-Prä­senz: In einer digi­tal ver­netz­ten Welt ist es ent­schei­dend, auf ver­schie­de­nen Kanä­len prä­sent zu sein, um ein viel­fäl­ti­ges Publi­kum zu errei­chen. Diver­si­fied Out­reach ermög­licht es, dort prä­sent zu sein, wo die Ziel­grup­pe gera­de aktiv ist.
  • Ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on: Ver­schie­de­ne Ziel­grup­pen bevor­zu­gen unter­schied­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Durch Diver­si­fied Out­reach kön­nen PR-Pro­fis ihre Bot­schaf­ten an die Prä­fe­ren­zen und Ver­hal­tens­wei­sen ver­schie­de­ner Ziel­grup­pen anpassen.
  • Resi­li­enz und Fle­xi­bi­li­tät: Eine brei­te Palet­te von Out­reach-Mög­lich­kei­ten macht die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie fle­xi­bler und wider­stands­fä­hi­ger gegen­über Ände­run­gen in der Medi­en­land­schaft oder Ver­än­de­run­gen im Nutzerverhalten.
  • Reich­wei­ten­op­ti­mie­rung: Durch die Nut­zung ver­schie­de­ner Kanä­le kön­nen Unter­neh­men ihre Reich­wei­te maxi­mie­ren und sicher­stel­len, dass ihre Bot­schaf­ten eine grö­ße­re Anzahl von Men­schen erreichen.
  • Diver­si­fi­zie­rung der Anspra­che: Unter­schied­li­che Kanä­le bie­ten die Mög­lich­keit, die Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on zu diver­si­fi­zie­ren. Dies kann von visu­el­len Inhal­ten auf sozia­len Medi­en bis hin zu detail­lier­ten Fach­ar­ti­keln auf Unter­neh­mens­blogs reichen.

Inter­ak­ti­ve Inhal­te: Jetzt alle mal mitmachen!

Das Ein­bin­den inter­ak­ti­ver Inhal­te spielt auch in Zukunft eine wich­ti­ge Rol­le, da es die Enga­ge­ment-Rate erhöht und die Auf­merk­sam­keit der Ziel­grup­pe stei­gert. Inter­ak­ti­ve Inhal­te wie Umfra­gen, Quiz­ze, Web­i­na­re oder Live-Ver­an­stal­tun­gen ermög­li­chen eine direk­te Inter­ak­ti­on, för­dern eine akti­ve Betei­li­gung und schaf­fen eine per­sön­li­che­re Ver­bin­dung. Sie ermög­li­chen es außer­dem, Echt­zeit-Feed­back zu sam­meln und prä­zi­se­re Ein­bli­cke in die Bedürf­nis­se und Mei­nun­gen der Ziel­grup­pe zu gewin­nen. In einer digi­ta­li­sier­ten Welt, in der Auf­merk­sam­keit eine knap­pe Res­sour­ce ist, tra­gen inter­ak­ti­ve Inhal­te dazu bei, Bot­schaf­ten effek­ti­ver zu ver­mit­teln und eine leben­di­ge Bezie­hung zwi­schen Unter­neh­men und Ziel­grup­pe aufzubauen.

Fle­xi­bi­li­tät ist Pflicht.

Wir alle ste­hen vor der span­nen­den Auf­ga­be, immer kom­ple­xe­re The­men und eine Viel­zahl von Daten in eine Form zu packen, die für die Rezi­pi­en­ten ange­nehm zu kon­su­mie­ren ist. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien soll­ten dabei vor allem so ange­legt sein, dass sie es Unter­neh­men ermög­li­chen, fle­xi­bel agie­ren zu können.

Wei­ter geht’s!  Legen wir gemein­sam eine Tip-Top-PR-Per­for­mance hin.