Bei schönem Wetter mit dem Schirm vor die Tür? Wir Füchse schauen in das Auge des Orkans und entwerfen Strategien, damit unsere Kunden nicht nass werden müssen.
Das Unternehmen ist nach einem Cybercrime-Angriff lahmgelegt, ein unglücklicher Kommentar auf Social Media sorgt für einen Shitstorm, eine unerwartete Kundenbeschwerde oder eine negative Berichterstattung ziehen größere Kreise als erwartet: Eine Krise kann jede Organisation treffen. In solchen Momenten ist strategische Kommunikation entscheidend. Wir Füchse wissen: Wer vorausschauend handelt, kommt auch aus heiklen Situationen clever heraus. Und wir wissen auch, WIE sich unsere Kunden für den Ernstfall wappnen können.
Prävention ist Trumpf!
Cyberkriminalität betrifft inzwischen leider fast jedes Unternehmen – unabhängig von Größe oder Branche. Eine aktuelle Studie des Bitkom e.V. zeigt, dass etwa 74 % der deutschen Unternehmen bereits von Vorfällen wie Datendiebstahl betroffen waren. Angriffe auf Netzwerke, Datenlecks oder Ransomware-Attacken können Organisationen nicht nur finanziell schädigen, sondern auch ihr Vertrauen bei Kunden und Partnern nachhaltig zerstören.
Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie schnell ein Unternehmen alle gewohnten Kommunikationswege verlieren kann. Ein Kunde von uns erlebte genau das: Über Nacht wurde die gesamte IT-Infrastruktur gehackt, und die Kommunikation mit externen Partnern sowie Kunden war nicht mehr möglich. In einer solchen Situation ist eine fehlende Krisenkommunikationsstrategie eine fatale Schwäche. Unternehmen müssen sofort handlungsfähig sein, um die Situation zu entschärfen und das Vertrauen ihrer Stakeholder zurückzugewinnen.
Gerissen statt panisch – warum Krisenkommunikation entscheidend ist
Wenn die Krise kommt, müssen Unternehmen vorbereitet sein, um souverän und mit Bedacht zu reagieren. Gerade in solchen Momenten ist es essenziell, nicht kopflos zu kommunizieren. Die größte Gefahr in einer Ausnahmesituation ist oft nicht die Krise selbst, sondern eine unüberlegte Kommunikation, die das Feuer weiter anheizt.
Wer hektisch handelt oder gar schweigt, überlässt die Deutungshoheit anderen – und das kann teuer werden. Eine kluge, strategische Krisenkommunikation hingegen schafft Vertrauen, entschärft die Situation und zeigt, dass das Unternehmen Verantwortung übernimmt.
Wenn der Sturm aufzieht…
Eine Krise kündigt sich selten an, doch wenn sie eintritt, ist schnelles und überlegtes Handeln gefragt. Diese drei Schritte helfen, um souverän zu bleiben:
- Ruhe bewahren & Lage analysieren – In Krisen ist der erste Impuls oft, sofort zu reagieren – doch genau das kann gefährlich sein. Statt unüberlegt zu handeln, heißt es erst einmal: tief durchatmen und die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Welche Fakten sind bereits bekannt? Wer ist betroffen? Welche Emotionen kochen hoch? Eine fundierte Analyse ist die Grundlage jeder wirksamen Krisenkommunikation.
- Kernbotschaften definieren – Wer kommuniziert, muss wissen, was er sagen will. Die Botschaften sollten ehrlich, klar und lösungsorientiert sein. Das bedeutet: Keine Ausreden, keine leeren Versprechungen, sondern nachvollziehbare Erklärungen und konkrete Maßnahmen. Nur so bleibt ein Unternehmen glaubwürdig – auch in schwierigen Zeiten.
- Gezielt reagieren – Jetzt kommt es darauf an, mit Bedacht die richtigen Kanäle zu wählen. Nicht jede Krise gehört auf jede Plattform. Während Pressemitteilungen sich für offizielle Stellungnahmen eignen, sind soziale Medien der richtige Ort für direkte Reaktionen. Hier gilt: aktiv steuern, statt nur reagieren – und dabei immer die Tonalität der Zielgruppe im Blick behalten.
Prävention ist der beste Schutz
Eine gute Krisenprävention hilft nicht nur im Ernstfall, sondern stärkt langfristig das Vertrauen in unsere Kunden. Diese Vorgehensweise hat sich aus unserer Sicht bewährt:
- Risiken frühzeitig erkennen – Welche potenziellen Stolperfallen gibt es? Jedes Unternehmen hat sensible Bereiche, die besonders anfällig für Krisen sind – sei es der Kundenservice, Lieferengpässe oder kontroverse Themen in der Unternehmenskommunikation. Wer diese Risiken kennt, kann frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um sie zu entschärfen.
- Notfallpläne entwickeln – Wer sagt wann was? Im Ernstfall bleibt oft keine Zeit für lange Abstimmungen. Ein durchdachter Krisenkommunikationsplan legt fest, wer im Unternehmen für die Kommunikation verantwortlich ist, welche Freigabeprozesse gelten und welche Botschaften vorbereitet sind. Das spart wertvolle Zeit und sorgt für eine einheitliche, professionelle Außenwirkung.
- Reputationspflege betreiben – Eine starke Reputation ist der beste Schutzschild in Krisenzeiten. Unternehmen, die bereits vorher durch Transparenz, Kundenorientierung und glaubwürdige Kommunikation überzeugen, haben es im Ernstfall leichter. Wer sich kontinuierlich um seine öffentliche Wahrnehmung kümmert, baut ein Vertrauenskapital auf, das in schwierigen Zeiten unbezahlbar ist.
Clever durch die Krise navigieren
Krisen sind ein unvermeidlicher Bestandteil des Geschäftslebens – ob durch Cyberangriffe oder andere unvorhergesehene Ereignisse. Doch mit einer präventiv erarbeiteten Krisenkommunikationsstrategie lassen sich auch die heikelsten Situationen meistern. Wir Füchse helfen unseren Kunden dabei, für den Ernstfall perfekt vorbereitet zu sein. Unsere Expertise hilft ihnen, auch in stürmischen Zeiten den Kurs zu halten und ihre Reputation zu wahren.