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Startseite » Ist die KI ein Fuchs? Nö.

Was macht KI mit uns „Marketieren“? Wir Füchse gehen der Sache auf den Grund und gewinnen dabei weiter an Fahrt, um unsere Kunden perfekt zum Ziel zu navigieren.

Füch­se gel­ten als extrem anpas­sungs­fä­hig. Ver­än­de­run­gen neh­men wir als Chall­enge, an der wir wach­sen kön­nen. Auch beim anhal­ten­den Trend-The­ma „Künst­li­che Intel­li­genz“ blei­ben wir unse­rer Fuchs-Natur treu. Seit Jah­ren ler­nen und beob­ach­ten wir, wie sich die KI-Welt ent­wi­ckelt und wel­chen Ein­fluss KI auf unse­re Bran­che nimmt. Mit einem Schmun­zeln den­ken wir an unse­re ers­ten Geh­ver­su­che mit der ers­ten ChatGPT-Ver­si­on zurück. Immer begeg­nen wir allem Neu­en offen, neu­gie­rig und pas­sen unse­re täg­li­che Arbeit für unse­re Kun­den so an, wie sie uns brauchen.

Füchse und KI

Künst­li­che Intel­li­genz spal­tet man­che Gemü­ter. Die einen rei­ten – teils blau­äu­gig – auf der Eupho­rie-Wel­le. Die ande­ren – über­vor­sich­tig und mah­nend – ver­trau­en der Tech­no­lo­gie schlicht­weg nicht und fürch­ten um ihre Exis­tenz. Mit Blick nach links und rechts haben wir uns von Anfang an für den gesun­den Mit­tel­weg ent­schie­den: einem bedach­ten und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Umgang mit KI. Ange­sichts der Mög­lich­kei­ten für die Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit, das Mar­ke­ting und die Kom­mu­ni­ka­ti­on wäre ein „Nein“ zur Tech­no­lo­gie ein gro­ßer Feh­ler. Alle Hoff­nun­gen auf sie zu set­zen? Fal­sche Rich­tung. Hier folgt auch schon die aus­führ­li­che­re Ant­wort auf unse­re Titel­fra­ge: Nein, die KI ist kein Fuchs. Aber wir Füch­se und KI sind ein ziem­lich gutes Team für unse­re Kun­den. Wie so oft kommt es dabei auf das Wie an. Uns Füch­sen liegt nichts dar­an, KI auf Bie­gen und Bre­chen ein­zu­set­zen. Statt­des­sen fol­gen wir der Richt­li­nie des Deut­schen Rats für Public Rela­ti­ons (DRPR) und dem AI-Act: Künst­li­che Intel­li­genz nut­zen wir mit Köpf­chen und blei­ben voll­stän­dig daten­schutz­kon­form. Da, wo KI-Lösun­gen das täg­li­che Arbei­ten erleich­tern – bei­spiels­wei­se Recher­chen, Buch­hal­tung, diver­se inter­ne Pro­zes­se, Aus­wer­tun­gen von Zah­len­wer­ken, u. a. – ist uns KI ein lieb­ge­won­ne­nes Werk­zeug gewor­den. Hier blei­ben wir neu­gie­rig und offen, wo wir wei­ter an unse­ren Work­flows fei­len und uns ver­bes­sern kön­nen. An vie­len ande­ren Stel­len sagen wir jedoch auch ganz klar NEIN zu KI: Kann die KI wirk­lich krea­tiv sein? Inno­va­tio­nen schaf­fen? Nicht wirk­lich. Jedes Sys­tem bedient sich aus vor­han­de­nem Wis­sen, kom­bi­niert nur Bestehen­des neu. Ech­te schöp­fe­ri­sche Arbeit hin­ge­gen kann bis­lang (!) nur der Mensch. Zudem zeigt sich nach neu­es­ten Erkennt­nis­sen, dass die KI-Sys­te­me zuneh­mend hal­lu­zi­nie­ren könn­ten. Es bleibt also auch aus die­sem Blick­win­kel span­nend für alle.

Grenzen der KI kennen – und Balance finden

Bevor es für uns Füch­se also an den KI-Ein­satz ging und fort­lau­fend geht, haben wir zuerst die natür­li­chen tech­ni­schen Gren­zen abgesteckt.

Unsi­che­re Fak­ten­la­ge: Der Prompt kann noch so gut sein: Manch­mal stau­nen wir Füch­se nicht schlecht, was KI-Tools wie ChatGPT alles aus­spu­cken. Die Inhal­te sind mit Vor­sicht zu genie­ßen. Für alle Infor­ma­tio­nen, die Künst­li­che Intel­li­genz uns im Arbeits­all­tag prä­sen­tie­ren, füh­ren wir also noch­mals einen Fak­ten­check durch – eine hal­lu­zi­nie­ren­de KI hat im Fuchs­bau kei­ne Chance.

Man­geln­de Krea­ti­vi­tät: Bei KI-Ergeb­nis­sen bleibt die Krea­ti­vi­tät häu­fig aus. Wort­spie­le kom­men etwas höl­zern daher, poin­tier­te Bot­schaf­ten sind nicht immer klar für die Lesen­den. Humor und Iro­nie schei­tern an den feh­len­den mensch­li­chen Gefüh­len und Erfah­run­gen. Schließ­lich den­ken Sys­te­me wie ChatGPT nicht selbst, son­dern grei­fen auf bereits vor­han­de­ne Inhal­te zurück. Was KI rich­tig gut kann: Inhal­te ana­ly­sie­ren, struk­tu­rie­ren und Impul­se geben. Den Rest über­neh­men wir als erfah­re­ne Wort­jon­gleu­re lie­ber selbst.

Frag­li­cher Daten­schutz: Laut einer Bit­kom-Umfra­ge sor­gen sich 70 Pro­zent aller Unter­neh­men, bei der KI-Nut­zung Daten­schutz­ver­stö­ße zu bege­hen. Die wohl größ­te Sor­ge betrifft die Ein­hal­tung der DSGVO. Buß­gel­der, emp­find­li­che Stra­fen oder Ver­trau­ens­ver­lust bei Kun­den und Part­nern kön­nen einem unbe­dach­ten Tool-Ein­satz fol­gen. Im Fuchs­bau ach­ten wir streng auf die­se Rege­lun­gen und schüt­zen sen­si­ble Daten vor der KI. Per­so­nen­be­zo­ge­ne oder ver­trau­li­che Daten kom­men also gar nicht erst in die Nähe einer KI-Lösung.

Human-Intel­li­gence-Lücken: Es gibt die­se Momen­te, wo unse­re Kun­den mit KI-gene­rier­ten Tex­ten auf uns zukom­men und fra­gen, was wir von dem Text hal­ten. So man­cher Con­tent liest sich gar nicht schlecht – doch letzt­lich brin­gen Maschi­nen nicht das nöti­ge Fein­ge­fühl und Fach­wis­sen für jedes The­ma mit. Hier braucht es eben eine Extra-Por­ti­on Fuchs, die wir dann ger­ne ein­brin­gen. Im Übri­gen gilt: Wer Tex­te nur mit KI erstellt, ver­är­gert gän­gi­ge Such­ma­schi­nen und letzt­lich die KI selbst. Das soll­ten Sie bit­te dar­um unbe­dingt unterlassen!

Reich­wei­te braucht Men­schen: Unse­re Kun­den schät­zen unser sta­bi­les Netz­werk zu Jour­na­lis­ten, Pod­cas­tern, Blog­gern und Co. – und unse­re Hart­nä­ckig­keit, ihre The­men vor­an­zu­trei­ben. Für eine gute Plat­zie­rung kom­mu­ni­zie­ren wir per­sön­lich mit Men­schen in Redak­tio­nen, Ver­la­gen oder in sozia­len Netz­wer­ken. By the way: Mit KI-Tex­ten hat man da kei­ne Chance.

KI-Beratung mit Köpfchen

Wie sich trotz der Her­aus­for­de­run­gen der Tech­no­lo­gie ein Mehr­wert ein­stel­len kann? Mit unse­rem KI-Know-how über­sprin­gen unse­re Kun­den jede anfäng­li­che Hür­de. Ihr Team möch­te einen Cus­tom GPT für per­so­na­li­sier­te Lin­ke­din-Posts ent­wi­ckeln? Sie wün­schen sich Ein­bli­cke in die Anwen­dungs­fäl­le von KI in PR und Mar­ke­ting? Das KI-Gesetz ruft bei Ihnen aktu­ell noch Fra­ge­zei­chen her­vor? Sie möch­ten Tool-Bera­tung für ein DSGVO-kon­for­mes Arbeiten?

Wir hel­fen Ihnen, KI in Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie ein­zu­bin­den – ratio­nal, unauf­ge­regt und zweck­dien­lich. Denn wir wer­den nicht müde, uns regel­mä­ßig zu gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen wei­ter­zu­bil­den und ver­schie­de­ne KI-Mög­lich­kei­ten von Cus­tom GPT zu Deep Rese­arch auf den Prüf­stand zu stel­len. Wis­sen, das wir sehr ger­ne weitergeben!

Ein schöner Anwendungsfall

Auch in unse­rem Arbeits­all­tag spielt KI inzwi­schen eine Rol­le. Sie ver­dich­tet zum Bei­spiel bereits öffent­lich zugäng­li­che Stu­di­en oder White­pa­per für ein ers­tes Brie­fing zum The­ma, lie­fert gro­be Ideen für Blog­bei­trä­ge und checkt Glie­de­run­gen für Fach­bei­trä­ge auf Ziel­grup­pen­kon­for­mi­tät. Durch ihre Unter­stüt­zung in Form von Zusam­men­fas­sun­gen und Ent­wür­fen spa­ren wir Füch­se Zeit, die wir wie­der­um sinn­voll für die Zie­le unse­rer Kun­den investieren.

Beson­ders beliebt sind zum Bei­spiel auch KI-gestütz­te Per­so­nas. Wo frü­her sta­ti­sche Steck­brie­fe Grund­la­ge für Mar­ke­ting­bot­schaf­ten waren, ist heu­te der „direk­te Dia­log“ mög­lich. Prompt-Nach­fra­gen brin­gen das Ver­ständ­nis von Ziel­grup­pen auf ein neu­es Niveau. „Kannst du den Text aus Sicht eines CIO bewer­ten?“ „Du bist CEO. Spricht dich der Slo­gan an?“ „Wo siehst du Opti­mie­rungs­po­ten­zi­al?“. Die Ergeb­nis­se: Neue Inspi­ra­ti­on für noch bes­se­re Botschaften!

Keine künstliche ohne menschliche Intelligenz!

KI ist kein All­heil­mit­tel, son­dern allen­falls ein Werk­zeug. Wie so oft zeigt sich näm­lich auch hier:

„Ein roter Pelz reicht nicht allein, ein biss­chen Fuchs musst Du schon sein.“ (Sprich­wort, Autor: unbekannt) 

Folg­lich braucht der Umgang mit KI gesun­den Fuchs­ver­stand. Oder auch: Künst­li­che Intel­li­genz funk­tio­niert nur mit Human Intel­li­gence. In der PR geht es eben schluss­end­lich immer wie­der um rich­tig gute Geschich­ten, die die Ziel­grup­pe unse­rer Kun­den errei­chen! Dafür braucht es krea­ti­ve Men­schen, die schöp­fe­ri­sche Arbeit leis­ten. Dar­über hin­aus kann KI aber jede Men­ge (teil­wei­se läs­ti­ger) All­tags­din­ge lösen und sich bei­spiels­wei­se als Qua­li­täts­si­che­rungs­as­sis­tenz bewäh­ren. Wo und wie KI gute und nut­zen­stif­ten­de Diens­te leis­tet braucht eine Balan­ce, die wir als Füch­se tag­täg­lich neu bewer­ten und im Sin­ne unse­rer Kun­den ausloten.