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Start­sei­te » Die Magie des unper­fek­ten Moments

Wir Füch­se schau­en zurück auf ein auf­re­gen­des Jahr, bedan­ken uns von gan­zem Her­zen und holen uns bei der dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­pla­nung den Zufall mit ins Team.

Im Dezem­ber zün­det noch ein­mal das Feu­er­werk der mensch­li­chen Krea­ti­vi­tät: Lich­ter­ket­ten, wohin man schaut, nadeli­ges Grün und Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on in allen erdenk­li­chen For­men und Grö­ßen. Es ist als wür­de zum Ende des Jah­res noch ein­mal alles auf­ge­bo­ten, um die elf vor­an­ge­gan­ge­nen Mona­te gebüh­rend zu verabschieden.

Wenn wir Füch­se auf die­ses Jahr zurück­schau­en, dann sehen wir nicht nur Ter­mi­ne, Mails und Pro­jek­te: Wir erin­nern uns an Gesich­ter, Gesprä­che und an spon­ta­ne Ideen. Tage, an denen alles leicht ging und ande­re, an denen der Kopf voll war und sich am Ende doch noch ein Weg auf­ge­tan hat. Wir den­ken an Momen­te, in denen etwas gelun­gen ist, das am Anfang unsi­cher und vage war. An Aben­de, an denen wir spät aus dem Fuchs­bau gegan­gen sind, müde, aber zufrie­den. Und an Augen­bli­cke, in denen plötz­lich eine Idee oder ein Lachen im Raum stand, obwohl kurz vor­her noch alles kom­pli­ziert schien.

Es war ein wun­der­ba­res Jahr! Bevor wir in die Weih­nachts­pau­se gehen, möch­ten wir noch unbe­dingt Dan­ke sagen:

Dan­ke an alle, die mit uns sind!

Dan­ke an unse­re groß­ar­ti­gen Kun­den, mit denen wir so leben­dig im Aus­tausch ste­hen. Es macht uns gro­ße Freu­de, mit Euch gemein­sam zu den­ken und an Lösun­gen zu feilen.

Dan­ke an unser wun­der­ba­res Füch­se-Team, das mit Kopf und Herz bei der Sache ist, das ein­an­der auf­fängt, unter­stützt und auch schwie­ri­ge Situa­tio­nen meistert.

Dan­ke an die Freun­din­nen und Freun­de des Fuchs­baus, die im Vor­der- oder Hin­ter­grund mit­den­ken, mit­fie­bern und sich mitfreuen.

Mit Euch an unse­rer Sei­te ist unser Fuchs­bau ein leben­di­ger Ort vol­ler Ideen, Aus­tausch und Kreativität.

Wor­auf es wirk­lich ankommt

In unse­rer Arbeit bemü­hen wir uns, Din­ge so gut wie mög­lich zu pla­nen und für alles Uner­war­te­te min­des­tens eine Not­fall­lö­sung in der Schub­la­de zu haben. Für die Pro­fes­si­on ist die­se Art von Per­fek­ti­on – oder zumin­dest das Stre­ben danach – uner­läss­lich. Doch muss, was für den beruf­li­chen All­tag gilt, auch zu Weih­nach­ten Bestand haben?

Zu beson­de­ren Anläs­sen und vor allem zum Weih­nachts­fest, soll natür­lich auch alles so per­fekt wie mög­lich sein: der Baum, das Essen, die Stim­mung und das Foto unter dem Tan­nen­baum. Der Sozio­lo­ge Hart­mut Rosa spricht in die­sem Zusam­men­hang von der zuneh­men­den „Ver­füg­bar­keit“ der Welt, damit meint er die Bestre­bung der Men­schen, die Welt immer bere­chen­ba­rer und effi­zi­en­ter gestal­ten zu wol­len – ein ver­ständ­li­cher Wunsch, der aber auch über das Ziel hin­aus­schie­ßen kann. Denn: Wer immer alles kon­trol­lie­ren will, der lässt sich auch nicht mehr über­ra­schen. Das Leben­di­ge ent­steht aber manch­mal gera­de dort, wo nicht alles bis ins Detail plan­bar ist. Der Schnee an Hei­lig­abend, oder die Nach­richt, dass die Eltern doch zu Hei­lig­abend kom­men kön­nen, weil es der Mut­ter bes­ser geht. Oft sind es gera­de die­se unge­plan­ten Ereig­nis­se, die uns berüh­ren und glück­lich machen. Viel­leicht ist Weih­nach­ten ein guter Zeit­punkt die­sem Gedan­ken der „Unver­füg­bar­keit“ spon­ta­ner Momen­te, ganz bewusst mehr Raum zu geben.

Die geplan­ten High­lights sind schön. Die unge­plan­ten sind die, die spä­ter zu Geschich­ten wer­den: ein schie­fer Stern, ein ver­patz­tes Des­sert, ein spon­ta­nes Gespräch in der Küche, das wich­ti­ger ist als die lan­ge im vor­aus geplan­te Tisch­de­ko. Im Unvor­her­seh­ba­ren steckt eine Qua­li­tät, die sich nicht künst­lich her­stel­len lässt. In dem Moment, in dem wir auf­hö­ren, alles kon­trol­lie­ren zu wol­len, wird Platz frei – für Begeg­nun­gen, für ech­te Gesprä­che, für den Blick auf vor­her Unschein­ba­res und für die­ses Gefühl: Jetzt bin ich gera­de wirk­lich da.

Wenn wir auf­hö­ren uns dar­auf zu fokus­sie­ren, was fehlt oder was noch bes­ser sein könn­te, dann kön­nen wir wie­der das wür­di­gen, was schon da ist – und das ist eben manch­mal schief, unschein­bar oder erst auf den zwei­ten Blick lie­bens­wert. Schu­len wir wie­der unse­re Augen für die­se klei­nen Din­ge, die spon­ta­nen Ges­ten und für die Schön­heit des Unver­hoff­ten – es lohnt sich.

Weih­nachts­post aus dem Fuchsbau

Wir Füch­se sind ja sel­ber klei­ne Per­fek­tio­nis­ten und woll­ten gera­de des­halb mit unse­rer dies­jäh­ri­gen ani­mier­ten Weih­nachts­kar­te die Magie des unper­fek­ten Momen­tes feiern.

Mit die­sem ani­mier­ten Gruß, ver­ab­schie­den wir uns in die Weih­nachts­pau­se und wün­schen fro­he Fest­ta­ge, in denen hof­fent­lich vie­le die­ser klei­nen unver­hoff­ten Glücks­mo­men­te Platz fin­den und einen Jah­res­wech­sel, der behut­sam Türen schließt, damit sich 2026 wie­der ganz vie­le neue öff­nen können.